Die Geschichte zu Alcossebre und weitere Infos
Geschichtliches
Aus dem beschaulichen Fischerdorf hat sich in den letzten Jahrzehnten ein beliebter, erschlossener Ferienort mit gediegenen Hotels und breit gefächerter Gastronomie entwickelt. Bemerkenswert ist der natürliche Charme und die Ursprünglichkeit der Siedlung, die von Bausünden, wie z.B. monotonen Plattenbauten, nahezu verschont geblieben ist.
Das Dörfchen Alcossebre (auf einigen Schildern auch 'Alcoceber' zu lesen) zählt im Winter ca 5.000 Einwohner und gehört mit dem im Inland liegenden Alcalà de Xivert zu einer Gemeinde. Anfangs wurde den Söhnen fruchtbares Gebiet rund um Alcalà zugesprochen, während die Töchter mit einem vermeintlich nutzlosem, wert minderem Grundstück am Meer abgespeist wurden. Heute gingen sie als Gewinner aus: die Fincas am Meer entwickelten sich zu einem bei Spaniern und Franzosen sehr beliebten Urlaubsörtchen, während in Alcalà eher selten touristische Besucher zu sehen sind.
Anders als weitere touristisch geprägte Urlaubsorte hat Alcossebre einen dicht besiedelten historischen Stadtkern aufzuweisen mit vielen kleinen weiß getünchten Häuschen, die traditionell gebaut und eng aneinander stehen. Schmale Gässchen mit romantischen Verkaufsläden, Cafés und Tapasbars. Wer sich also zwischen riesigen, künstlich angelegten Hotelanlagen, die sich mit ihrem Animationsprogramm gegenseitig zu übertrumpfen versuchen, nicht zu Hause fühlt, dem sei ein Wohlfühlfaktor hier vorprogrammiert.
Kultur
In den Sommermonaten verdoppelt sich die Zahl der Menschen Alcossebres: viele Einheimische der Region verbringen ihren Urlaub entspannt am Meer, aber auch viele Franzosen fanden ihren Weg in die valenzianische Provinz, sowie auch eine Hand voll Deutsche und Holländer. Dieses Küstenörtchen ist also ein Geheimtipp unter Reisenden, die die unverfälschte Kultur Spaniens kennenlernen und in die Traditionen eintauchen möchten, ohne einen erdrückenden Massentourismus vorzufinden. Hier ist die Verfremdung des eigenen Heimatlandes noch nicht so weit fortgeschritten wie in vergleichbaren Urlaubsregionen des Mittelmeeres. Für das deutsche Verständnis eines "Dorfes" sei hier darauf hingewiesen, dass sich das Leben Abends in südlichen Hemisphären stets auf der Straße abspielt, vor allem direkt am Mittelmeer, wo Straßenkünstler, fliegende Händler und allerlei handwerkliche Artisten ihr Geschick zur Schau stellen und bewundert werden können. Leere Straßen und gespenstische Stille, wie sie von manch anderem Dorf her bekannt sind, wird man im Mediterranen allenfalls in den Gebieten außerhalb des Stadtkerns und den Küstenpromenaden vorfinden. Es besteht also ein kulturelles und unterhaltsames Programm, dessen man sich in der Touristeninformation bekannt machen kann.
Des weiteren transformierte sich Alcossebre seit den 1980gern zu einem Ferienort, der hinsichtlich der Natürlichkeit und der Architektur seinesgleichen sucht. Bettenburgen wie in Benidorm oder Lloret de Mar wird man hier nicht finden. Die Bewohner sprechen zum Teil Englisch, ansonsten kommt man mit Spanisch und Französisch sehr weit, auch wenn die Kenntnisse nur rudimentär sind. Mit einem Wörterbuch oder wenn man sich durch das Internet die einfachsten Sätze wie z.B. "Quería dos kilos de tomates" (Ich hätte gerne zwei Kilo Tomaten) raus schreibt, noch ein "por favor" und "gracias" dahinter setzt, ist es auch schon getan. Es sei darauf hingewiesen, dass man sogar mit Rumänisch weiter kommt, da in Spanien sehr viele rumänische Gastarbeiter Jobs in der Tourismusbranche fanden. Es kann also möglich sein, dass der Kellner, die Rezeptionistin oder die Verkaufsassistentin neben Spanisch auch Rumänisch sprechen. Außerdem haben sich einige Deutschstämmige in Alcossebre niedergelassen, am Hafen gibt es beispielsweise Bar unter deutscher Führung.
Gastronomie
Bei anderen Touristen sehr gern gesehen, bei Spaniern und Franzosen jedoch verhasst, sind die Hotels mit 'All- Inclusive', weshalb es in Alcossebre nur wenige Hotels mit dem uns so wohl bekannten Buffet im riesigen Speisesaal gibt. Die Touristen, die den Ort besuchen, halten viel mehr davon, sich in eine gemütliche Tapasbar zu setzen oder ein Restaurant aufzusuchen, von denen es in Alcossebre unzählige gibt (und auch ein paar sehr exzellente gehobener Preisklasse, wie das 'El Pinar' oben auf dem Berg 'El Pinar'). Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, sich bestellte Speisen mit nach Hause zu nehmen. Vom türkischen Restaurant bis hin zum Chinesen und zur Pizzeria gibt es in Alcossebre alles zu finden, was man braucht. Hier sollte jedoch unbedingt auf den Aspekt der "Siesta", also der Ruhezeiten, eingegangen werden. In kleineren spanischen Ortschaften ist es Gang und Gebe, sämtliche Einrichtungen ab 14 Uhr zu schließen. Die Zeiten variieren je nach Stadt, es kann auch erst um 15 Uhr geschlossen werden. Normalerweise öffnen die Läden wieder zwischen 16 und 17 Uhr. Vereinzelte Restaurants oder Geschäfte haben trotzdem durchgehend geöffnet, an einer Touristeninformationsstelle sollte man sich nach ihnen erkundigen können.
Touristeninformation Standorte
Leider wird oft nirgendwo verbindlich erwähnt, wo denn nun die Stände der Touriinfo zu finden sind. Zunächst einmal steht eine kleine verglaste Hütte an der Promenade zum Strand "Playa Romana". Man findet sie Richtung "Playa de Moro", also ziemlich am Ende, an der ehemaligen Rezeption (kleiner Bungalow mit bogenartigen Fensterverglasungen und weißem Putz) des Hotels "Habitat" (verkehrt heute unter anderen verschiedenen Namen). Wenn man die mit Holz eingerahmte Strandpromenande entlanggeht und Ausschau nach rechts hält, findet man sie. Allerdings - wie in Spanien üblich - bekommt man keine Garantie dafür wann und wie lange jemand drin sitzt. Des weiteren befindet sich ein modernes kleines Gebäude als Informationszentrum mitten auf der Promenade im Stadtzentrum neben dem Meer. Wenn man den Strand "Playa Carregador" Richtung Stadt entlangläuft, anschließend die Treppen hochgeht, sich nach rechts dreht und etwas weiter geradeaus läuft, sieht man sie.
Strände und Landschaft
Bemerkenswert sind des weiteren die Strände, die dank ihrer Wasserqualität und Sauberkeit Auszeichnungen gewonnen haben: am Stadtkern neben dem Hafen findet man den "Playa las Fuentes", aus welchem natürliche Süßwasserquellen aus der nahe gelegenen 'Sierra de Irta' entspringen. Nebst dem Hafen und dem historischen Stadtkern befindet sich der "Playa Carregador": der längste und größte Strand Alcossebres, mit bester Verbindung ins Zentrum. Daneben, durch eine schmale Landzunge getrennt, liegt "Playa Romana", der zweitgrößte Strand. Weitergehend folgen "Playa de Moro" und "Playa Tropicana". Hinter diesen Stränden geht es aber trotzdem weiter, Naturstrände mit Steinen, an denen man hervorragend Fischen kann und man sogar seinen Wohnwagen abstellen darf, um dort zu urlauben. Nenneswert sind noch ein altes ausgetrocknetes Flussbett eines Deltas und der FKK-Strand, der am Ende von Cap i Corb, einer Landzunge mit alter Burg (El tunel, heute eine Diskothek im Keller, oben Restaurant) begrenzt wird. Hinter 'El Tunel' kommt die unberührte Natur mit einem Steinweg bis zum nächsten Örtchen (Torrenostra), an welchem man Surfen kann und kaum eine andere Menschenseele trifft.
Information sind aus dem Internet gesammelt. Unter anderen von : de.wikivoyage.org, spain.info, alcossebre.org
Die Umgebung
Sehenswürdigkeiten
Lohnenswert ist ein Besuch des ehemaligen Klosters namens Ermita Santa Lucia, hoch über dem Ort, das gut über eine Serpentinenstraße über den Bezirk El Pinar zu erreichen ist. Die weiß gekalkten Mauern der Kirche und das Plateau davor wurden neulich restauriert. Der Ausblick von oben ist wirklich atemberaubend und sehr romantisch, es ist möglich die Costa de Azahar bis runter nach Oropesa de Mar zu überblicken (dies sind ca 50- 60km Fernblick). Wenn das Wetter sonnig und klar ist, kann man auch ohne Fernglas die etwa 50-60km entfernten vulkanischen Islas de Clombretes sehen. Ein besonderer Tipp ist, den Sonnenuntergang oben auf dem Gelände zu beobachten - nachdem sie untergegangen ist und das Zwielicht Einzug hält beginnen die Nachbarorte der Küste entlang zu blinken und zu glitzern. Von der Ermita aus verlaufen pittoreske, markierte Wanderwege inmitten der Berge ins Naturschutzgebiet Sierra de Irta, die man unbedingt zumindest zum Teil abgehen sollte. Einzigartige Flora und unberührte Bergwelt bringen den Wanderer mit Sicherheit ins Staunen. Es ist auch möglich, eine mehrere Tage dauernde Wanderung abzuhalten. Am simpelsten und beliebtesten jedoch ist der kurze Abstieg von der Ermita zu Fuß: man kommt im Örtchen wieder raus und braucht keine richtige Wanderausrüstung dazu.
Aktivitäten
In Alcossebre kann man im angrenzenden Naturschutzgebiet Serra d'Irta lange (und auch kurze) Wanderungen unternehmen. Dieses bergige Land bietet eine pittoreske Flora und Tierwelt für den Naturliebhaber. Ginsterkatzen, Dachse, Schlangen sowie kleine Landschildkröten und zahlreiche Vogelarten versetzen einen in Staunen. Zwischen Geröll und Bergkräutern gibt es unentdeckte Höhlen, Betreten auf eigene Gefahr! Des Weiteren kann man die Sonne und das Meer genießen, Wassersport betreiben (Jetski ausleihbar am Hafen, Boot ausleihbar vom Nachbarort Peñíscola aus, neuerdings auch Spaßangebote für Wassersport an den großen Stränden), die Islas Columbretes besuchen mit Tauchgang, Minigolf spielen am Hafen, verschiedene Cafés und Bars besuchen, Gastronomie, etc.
An diesem Punkt soll dringend darauf hingewiesen werden, dass es in Alcossebre keinen Golfplatz und auch keine Bowlingbahn gibt, obwohl viele einschlägige Internetportale dies in Hotelbeschreibungen behaupten. Es gibt auch kein Theater!
Wenn man kulturell etwas erleben möchte, sollte man Ende August zu den Festes Patronals gehen: sie dauern ca. eine Woche und finden der Reihe nach in Alcossebre oder den Nachbarorten statt. Sie beinhalten kulturelle Events wie Musik, Bands, Tanz, Straßenumzüge, Straßenfeste, Marktstände, Stierlauf (keine Tötung!) usw. Es kostet keinen Eintritt, jeder kann kommen und zusehen. Dabei gibt es auch die kleine "Schachweltmeisterschaft" des Dorfes für Kids und Erwachsene und viele weitere ähnliche Veranstaltungen. Besonders toll ist das Musical in der angehörigen Gemeinde Alcalà de Xivert, das jedes Jahr zu den Festes stattfindet. Es werden auch Kinofilme auf Spanisch auf öffentlichen Plätzen gezeigt, alles kostenlos! Das Festprogramm können Sie hierzu per PDF auf Spanisch auf der Homepage von Alcalà de Xivert online abrufen oder es sich ausdrucken lassen in der örtlichen Touristeninformation. Auch das Harley Davidson Bikerwochenende (immer ca. letztes Wochenende im August) kann man besuchen. Hunderte Motorradfahrer kommen mit ihren Maschinen in das Örtchen und feiern friedlich zu Livemusik und Bands, ihre Maschinen kann jeder bewundern, sie werden an der Stadtpromenade ausgestellt, Eintritt kostenlos. Es sind auch Marktstände mit Lederklamotten aufgestellt. Die Motorradfahrer sind keineswegs gefährlich oder aggressiv, hier feiern kleine Kindern neben Erwachsenen Bikern. Außerdem noch ein kleiner Tipp für Tierfans: in Alcossebres größter Gärtnerei (leicht außerhalb, in direkter Umgebung der einzigen Tankstelle Alcossebres, hat leicht erkennbare große Schilder) hat der Inhaber einen kleinen Minizoo aufgestellt. Es sind Tiere, die er im Außenbereich in Gehegen hält. Man sollte also durch die Gärtnerei durchlaufen bis hinten hin und dann rausgehen. Dort warten Zierhühner, kleine Schildkröten, eine Herde Ziegen (bringen Sie dem Bock Futter mit, er wird sonst unglaublich wütend), ein Pfau mit einer Gans und einer winzigen Vogelvoliere auf Sie. Besonders reizvoll sind die langen, feinen Sandstrände Carregador, Romana und Tropicana. Ein Besuch des Wochenmarktes an den Dienstagen ist ebenfalls interessant und ratsam. Er findet in der Saison auf dem Passeo und den anderen Straßen direkt über dem Hafen statt. Hier bieten fliegende Händler ihre Waren an, von Bekleidungsteilen bis hin zu spanischem Fastfood (los churros), Kinderspielzeug, Kunst vom fernen Ausland und regional angebauten Lebensmitteln kann man hier fast alles finden. Alcossebre bietet einsame, unberührte Buchten sowie qualitativ hochwertige, breite Sandstrände.
Im Folgenden soll im Detail auf die Strände, ihre Beschaffenheiten und ihren Service eingegangen werden, da es von gewichtiger Bedeutung sein kann, ob ein Strand beispielsweise behindertengerecht ausgestattet ist.
Service Playa las Fuentes (am Hafen gelegen)
Zuerst sollte erwähnt werden, dass dieser bogenartige Strand von natürlichen Süßwasserquellen durchzogen ist, die ihren Ursprung im Grundwasser des angrenzenden Naturschutzgebietes in den Bergen finden. Das artesische Wasser ist klar und rein und eiskalt. Kleine Süßwasserfische haben diese ökologische Nische bereits für sich entdeckt und sind im durchsickernden Wasser zu finden.
Ausgezeichnet mit der 'Blauen Flagge', repräsentativ für exzellente Sauberkeit des Wassers und des Sandes.
- Rettungseinrichtungen vor Ort -Beachvolleyballfelder -Kundgebung der Strömungen im Wasser durch Flaggensystem (Grüne, Gelbe, Rote)
- Cocktailbar (Balneario) und Möglichkeit zum Unterstellen bei Regen
- Kinderrutschen und ähnliche Gerätschaften, ähnlich eines Spielplatzes
- Trampolinfelder am Strand für Entgelt benutzbar
- Parkmöglichkeiten in der Nähe (muss jedoch bezahlt werden, da es städtische Parkplätze sind.
- Holzstegbrücke im Sand zum verbesserten Zugang, bspw. für Rollstühle oder Rollatoren
- Zahlreiche Möglichkeiten zur Stärkung in unmittelbarer Nähe (Strand liegt direkt neben Gastronomieviertel)
- Mobile Frauen- sowie Männertoiletten, d.h. Dixieklos
- Telefonzelle
- Überwachung des Strandes von ausgebildeten Sanitätern und Lifeguards -Süßwasserduschen direkt neben den Holzstegbrücken, können also auch von Rollstühlen o.Ä. erreicht werden Service Playa Carregador (größter und längster Sandstrand, nebst dem Stadtzentrum)
- Ausgezeichnet mit der 'Blauen Flagge'
- 720 Längenmeter reiner Sandstrand
- Behindertengerecht zugänglich mit Rampen, Sonnensegel beim Unterstand, Schwimmbojen -Rettungseinrichtungen vor Ort
- Beachvolleyballfelder
- Kundgebung der Strömungen im Wasser durch Flaggensystem
- Unterstellmöglichkeiten
- Einrichtungen für Beschäftigung von Kindern (Klettergerüste, Häuschen, Wippen, etc) -Unweit existiert eine Bushaltestelle
- Parkmöglichkeiten in der Nähe -Holzstegbrücken im Sand zum verbesserten Zugang -Eingerahmt durch pittoreske Gebirgskette, auf welcher oft der Niederschlag abregnet und man am Strand bleiben kann
- Hotels direkt hinter Strandpromenade in 'La primera Línea'
- Zahlreiche Möglichkeiten zur Stärkung in unmittelbarer Nähe
- Mobile Frauen- sowie Männertoiletten, d.h. Dixieklos
- Telefonzelle
- Tretbootverleih - Sonnenschirm- sowie Sonnenliegenverleih
- Überwachung des Strandes von ausgebildeten Sanitätern und Lifeguards Süßwasserduschen
Service Playa Romana (zweitgrößter Sandstrand, zu erreichen nebst Carregador getrennt durch naturgeschützte Sanddünen)
- Ausgezeichnet mit der 'Blauen Flagge' seit neuestem Jetskiverleih mit Bananaboats, Flying Board, Kanus, Kajaks und Standing Paddle, wobei diese Aufstellung variieren kann und nicht immer jedes Wassersportgerät in jedem Jahr angeboten wird
- Behindertengerecht zugänglich mit Rampen, Sonnensegel beim Unterstand, Schwimmbojen
- Rettungseinrichtungen vor Ort -Kundgebung der Strömungen im Wasser durch Flaggensystem
- Touristeninformation direkt über Strand bei ehemaliger Rezeption "Habitat" (es hängt immer noch ein blaues Schild mit dem Namen über dem kleinen Gebäude)
- Einrichtungen für Beschäftigung von Kindern und Erwachsenen, d.h. Klettergerüste,Spielhäuschen, Gerätschaften zur körperlichen Betätigung für Erwachsene bei großer Holzplattform
- Bushaltestelle direkt davor
- An bestimmten Abenden zwei- bis dreimal pro Woche um ca 19 Uhr auf großer Holzplattform
- Zumba und Aerobic mit Musik zum Mitmachen für jeden (nur zur Hauptsaison, genaue Termine stehen meist in der Haupttouristeninfo im historischen Stadtkern nahegelegen zur Stadtpromenade)
- Kostenlose Parkmöglichkeiten, jedoch ist zur Hauptsaison meist fast alles belegt
- Pittoreske Gebirgskette des Naturschutzgebiets "Serra d'Irta" als Panoramalandblick
- Möglichkeiten zur Stärkung in unmittelbarer Nähe (Restaurants z.B. "El Ruso" oder "El Mirador", weitere Pizzeria in Hotelanlage die vor einigen Jahren unter dem Namen "Habitat" fungierte und selbst heute noch unter diesem Namen auffindbar ist, Supermercado Crisdan)
- Mobile Frauen- sowie Männertoiletten, d.h. Dixieklos -Sonnenschirm- sowie Sonnenliegenverleih ( Hauptsaison 5€ pro Tag und pro Liege) Tretbootverleih mit angebrachten Rutschen auf den Tretbooten, zur Hauptsaison 15€ pro Stunde (Stand 2017)
- Überwachung des Strandes von ausgebildeten Sanitätern und Lifeguards, auf spanisch Creu Roja -Süßwasserduschen
- Basketballkörbe
Service Playa del Moro ( weitergehend die Küste hinab von Playa Romana folgt ein Kieselstrand mit einer unberührten Bucht, dann kommt Playa del Moro)
- Ausgezeichnet mit der 'Blauen Flagge -Holzstege zum besseren Erreichen -Rettungseinrichtungen vor Ort
- Kundgebung der Strömungen im Wasser durch Flaggensystem
- Bushaltestelle in der Nähe -Kostenlose Parkmöglichkeiten
- Eingerahmt durch pittoresken roten Sandstein sowie einem zum kleinen begehbaren Park umfunktionierten Pinienhain mit Aussichtsturm
- Supermarkt Crisdan in unmittelbarer Nähe (Richtung Playa Romana)
- Überwachung des Strandes von ausgebildeten Sanitätern und Lifeguards
- Süßwasserduschen
Einkaufen
- Panadería Manel´s im alten Ortskern
- Metzgerei Antonio, die ihre Wurst selbst herstellen
- Consum (hierbei gibt es einen größeren, in der Stadt, mit frisch gefangenem Fisch, Fleischwaren, Gebäck, und einen weiteren, kleineren Consum bei "Playa Tropicana" unweit der Campinganlage 'Tres Playas'. Der Consum in der Stadt hat bis 22Uhr Abends geöffnet!)
- Supermercado Isver (Vom Passeo Maritimo Richtung Hafen gelegen, mit eigener Fleisch- , Käse- und Fischtheke)
- Supermercado Crisdan direkt am Strand "Playa Romana"
Andere Orte
Peñiscóla
ca 25 Minuten Autofahrt entfernt und erreichbar über die N340. Das Städtchen hat seinen ganz eigenen Flair, wurde doch die Altstadt auf einem im Wasser gelegenen Eiland erbaut, das mit dem Festland durch eine schmale Landzunge verbunden ist. Enge Gassen, dicht aneinender liegende weise Häuschen und kilometerlange Strände Richtung Benicarló lassen diese Stadt unvergessen werden. Auf der Spitze der Altstadt liegt das "Papa Luna", eine nach dem Patron benannte Festung, die man gegen eine Gebühr besichtigen und sich einer Führung anschließen kann. Eigene Palmgärten direkt über dem Wasser und eigene Falknerei sind sehr interessant. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, mit einem Touristenboot am Hafen an den unterspülten Höhlen im Stein der Halbinsel entlangzufahren, auf der die Stadt erbaut wurde. Good-to-know: auf der Festung wurde in den 60ger Jahren der Film " El Cid" gedreht.
Torreblanca
ca 20 Minuten Autofahrt über Cap i Corb, dazugehöriges Küstendörfchen "Torrenostra". Ein sehr rurales und traditionell gebliebenes Dorf, welches kaum Tourismus kennt, aber dafür umso uriger und lieblicher ist!. Unbedingt ansehen sollte man sich Ende August die zahlreichen Stierläufe, die durch die Gassen Torreblancas stattfinden. Es gibt sie also nicht nur in Pamplona! Andere Fiestas Patronales in Torreblanca locken ebenso, Einsicht gibt es in Touristeninformationsstellen, auch außerhalb von Torreblanca.
Les Coves de Sant Josep im Vall d'Uixó
Besonders attraktiv sind die millionen Jahre alten Höhlen und Tropfsteingebilde. Bootsfahrt durch Höhlensystem möglich, je nachdem welche Höhle man besucht.
Las Islas de Columbretes
Berühmt für die schöne Unterwasserwelt sind die Columbretes. Früher zu Hause von Schmugglern und Schiffbrüchigen, zählen die Inseln vulkanischen Ursprungs heute zu Spaniens Naturschätzen. Auf der Hauptinsel gibt es einen Hundert Jahre alten Leuchtturm, jedoch aber keine Bäume. Vor Jahrhunderten führten Schiffsmänner Schlangen als blinde Passagiere auf die Inseln ein, die danach mit einem Rodungsbrand davon befreit wurden. Mit dem Schiff vom Hafen in Alcossebre aus erreichbar, ca 2 Std Fahrt, einmal pro Woche mit Guide möglich. Genießen Sie die Tauchgänge!
Tomatina
Selbst die Tomatina in Buñol kann man besuchen, wenn man eine längere Autofahrt auf sich nehmen möchte. Weltberühmt feiern Tausende Menschen das Fest der Tomate. Achtung! Einlass nur mit weißem T-Shirt! Den Mädchen und Frauen ist geraten, untendrunter einen Bikini anzuziehen, da die Meute die Kleidung anderer oft zerreißt. Unbedingt Taucherbrille mitnehmen und Schuhwerk, das komplett in Tomatensauce überleben kann!
Ciudad de les Arts i Sciencies
Das Zentrum der Künste und Naturwissenschaften in Valencia ist sehr sehenswert. Ca 1 Std Autofahrt über die Autobahn. Der Eintritt allerdings saftige 30€, von denen man jedoch den kompletten Tag in der angelegten Aquastadt verbringen kann. Restaurant unter Wasser, Tiershows und zahlreiche Aquarien begeistern und lohnen sich. Futuristische Architektur macht Eindruck und verblüfft viele Besucher.